Montag, 5. November 2012

# 172 # Rezension zu "Der Kater, meine Nachbarn und ich" von Maria Ernestam



Maria Ernestam

Der Kater, meine Nachbarn und ich

Erschienen am: 29.10.2012
Verlag:
btb
Ausgabeart:
Genundene Ausgabe
Kategorien:
Belletristik / Roman
Seiten: 128
Preis € (D) 12,99 | € (A) 13,40 | SFR 18,90
ISBN: 978-3-442-75385-7

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Klappentext: Mit dem Umzug aufs Land haben sich Sara und Björn einen Traum erfüllt. Endlich weg aus dem engen Mietshaus in der Stadt, endlich weg von den spießigen Nachbarn, die jeden ihrer Schritte beobachteten. Mit dabei: Ihre Katze Mischka, die bereits vorsichtig den märchenhaft verwilderten Garten ihres neuen Hauses in Südschweden auskundschaftet. Doch schnell legt sich ein Schatten über das anfängliche Idyll. Denn das so freundliche Ehepaar von nebenan mit dem akkurat gestutzten Rasen und dem eigensinnigen Kater, der Mischka partout nicht zu dulden scheint, entpuppt sich schon bald als ziemlich sonderlich ...

Meine Meinung: Das neueste Buch von Maria Ernestam „Der Kater, meine Nachbarn und ich“ besticht nicht nur mit seinem beeindruckenden Cover, das in die Romanserie „Das verborgene Haus“ und „Der geheime Brief“ der Autorin passt, sondern auch mit seinen gerade einmal 128 Seiten in gebundener Ausgabe und großem Schriftbild.
Erzählt wird eine recht einfache und normale Alltagsgeschichte, die von einem kleinen Dorf nahe Malmö in Schweden handelt.
Björn und Sara, die nun endlich aufs Land gezogen sind und versuchen dort heimisch zu werden, werden von ihren Nachbarn, Gott sei Dank, gut aufgenommen. Doch der Schein trübt, denn ihre Nachbarn entpuppen sich schnell als Diejenigen, die sie nicht vorgeben zu sein. Eifersüchteleien der Nachbarin machen das Leben von Sara schwer. Auch Mischka, die Katze, die sich anfangs recht wohl in ihrer neuen Umgebung gefühlt hat, kommt kaum noch aus ihrem Versteck unter dem Sofa hervor, denn der Nachbarskater macht ihr das neue Revier streitig.
Nach einem Einbruch in Saras und Björns Haus scheint die Lage mit den Nachbarn zu eskalieren, als sich ganz unverhofft die Situation und das ganze Dilemma auflösen.
Obwohl der Schreibstil der Autorin ziemlich hart und ruppig ist, lässt sich das schmale Buch in kurzer Zeit weg lesen und sorgt für eine gute Unterhaltung. Mit den Protagonisten bin ich zwar nicht ganz so warm geworden, da die Geschichte dafür etwas zu kurz ist und nur das ganz normale Alltagsleben widerspiegelt und somit nichts Besonderes darstellt.

Die Autorin: Maria Ernestam
Maria Ernestam, geboren 1959, begann ihre Laufbahn als Journalistin. Sie hat lange Jahre als Auslandskorrespondentin für verschiedene schwedische Zeitungen in Deutschland gelebt, daneben eine Ausbildung als Tänzerin, Sängerin und Schauspielerin absolviert. Mittlerweile sind fünf hoch gelobte Romane von ihr erschienen. Für "Die Röte der Jungfrau" erhielt sie den Französischen Buchhändlerpreis. "Der geheime Brief" und "Das verborgene Haus" waren in Skandinavien Bestseller und standen auch in Deutschland wochenlang auf der Spiegel-Bestsellerliste. Maria Ernestam lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern in Stockholm.
© Richard Ryan


Quellen:
Klappentext: Verlag btb
Cover: Verlag btb
Autorenporträt: Verlag btb
Foto: Richard Ryan


Meine Bewertung:

 
An dieser Stelle möchte ich mich
recht herzlich beim
Verlag: btb

für die Bereitstellung dieses
Rezensionsexemplars bedanken.

1 Kommentar:

  1. Das Buch liegt auch noch auf meinen SuB. Bin neugierig, wie es mir gefällt.
    LG Isabel

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