Sonntag, 19. August 2012

# 131 # Rezension zu "Blutstrafe" von James Patterson


James Patterson

Blutstrafe

Erschienen am: 16.08.2010
Verlag: Goldmann
Ausgabeart: Taschenbuch
Kategorien: Belletristik / Krimi & Thriller
Seiten: 352
Preis € (D) 8,95 | € (A) 9,20 | SFR 13,50
ISBN: 978-3-442-46737-3

Klappentext: In New York wütet ein gnadenloser Serienkiller. Seine Opfer sucht sich der Mann in der Elite der Stadt, die er mit tödlichen Lektionen für ihre angebliche Gier und Selbstgerechtigkeit bestraft. Den Fall übernimmt Detective Mike Bennett, der versucht, sich in das kranke Hirn des Killers hineinzuversetzen. Als er endlich das Muster erkennt, welches den Morden zugrunde liegt, weiß er, dass ihm nur noch Stunden bleiben, um New York vor der größten Katastrophe in der Geschichte der Stadt zu bewahren ...

Meine Meinung. James Patterson ist ja dafür bekannt, dass er meistens nicht nur an einem Roman schreibt, sondern gleich an mehreren Werken gleichzeitig arbeitet. Sein Motto scheint wahrscheinlich „Quantität vor Qualität“ zu sein. Es ist für mich auch nur schwer nachvollziehbar, dass dieser Thriller Nr. 1 der Bestseller-Liste der USA war. „Blutstrafe“ Folge 2 der Mike-Bennett-Serie ist für mich einer der schlechtesten Thriller, die ich bisher gelesen habe und ich staune noch immer über mich selbst, dass ich es bis zum Ende geschafft habe.
Zwar lässt sich das Buch durch den leicht, lockeren und legeren Schreibstil gut lesen, aber Begeisterung ist etwas anderes für mich.

Mike Bennett hat nach dem Tod seiner Frau vor gut einem Jahr alle Hände voll zu tun. Nicht nur, dass ein Kind nach dem anderen einer Virusgrippe verfällt, muss er sich auch noch mit einem Serienmörder herum plagen, der sich selbst der „Lehrer“ nennt. Für Außenstehende scheinbar wahllos, tötet der Lehrer gut betuchte Bürger New Yorks, die sich seiner Meinung nach nicht korrekt verhalten haben. Mike versucht sich in die Psyche des Killers zu versetzen und ihm so auf die Spur zu kommen.

James Patterson hat abgesehen davon, dass Mike Bennett trauernder Witwer und Vater von 10 Adoptivkindern!!! ist, so ziemlich jedes Klischee bedient, dass es zu bedienen gibt.
Sich weiter diesem Buch zu widmen, ist eigentlich vertane Zeit.
Sorry, wenn ich Leser damit beleidige, denen das Buch gefiel. Aber ich sage immer, dass die Betrachtungsweise subjektiv ist und ich für meine Meinung einstehe.

Der Autor: James Patterson
James Patterson, geboren 1949, war Kreativdirektor bei einer großen amerikanischen Werbeagentur. Seine Thriller um den Kriminalpsychologen Alex Cross machten ihn zu einem der erfolgreichsten Bestsellerautoren der Welt. Inzwischen erreicht auch jeder Roman seiner packenden Thrillerserie um Detective Lindsay Boxer und den „Women´s Murder Club“ regelmäßig die Spitzenplätze der internationalen Bestsellerlisten. James Patterson lebt mit seiner Familie in Palm Beach und Westchester, N.Y.

Meine Bewertung:

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